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Intelligente Enthärtung schützt Installationen vor Kalk

Leistungsstarke Weichwassertechnik für Wohn- und Gewerbeobjekte.

Kalk in Trinkwasserinstallationen und daran angeschlossenen wasserführenden Systemen führt zu Ablagerungen und Funktionsstörungen. Wasserenthärtung ist nicht nur aus Komfortgründen, sondern auch zum Erhalt von Sachwerten eine schützende Komponente. Trinkwasserinstallationen enthalten zunehmend sensible Bauteile wie Regelarmaturen oder Plattenwärmetauscher, die es vor Kalkablagerungen zu schützen gilt. Enthärtungsanlagen mit intelligenter Steuerung sorgen auch bei größeren Anlagen für einen wirtschaftlichen Betrieb, indem die Aufbereitungsleistung automatisch dem tatsächlichen Verbrauch angepasst wird.

Die Weichwasseranlage softliQ:MC38 deckt mit einem Nenndurchfluss von 3,8 m³/h einen Anwendungsbereich ab, der dem täglichen Wasserverbrauch von bis zu 30 Personen entspricht. Als Einsatzbereiche nennt der Anbieter Grünbeck Wasseraufbereitung Mehrfamilienhäuser, Gewerbeobjekte sowie kleine Hotels mit vergleichbarem Wasserverbrauch. In dem ansprechend geformten runden Gehäuse verbirgt sich die bewährte klassische Ionenaustauschtechnik in Verbindung mit einer intelligenten Steuerung mit TFT-Farbdisplay. Außerdem ist eine elektronisch geregelte Verschneideeinrichtung im Gerät integriert. Über die komfortabel durch vier beleuchtete Tasten bedienbare Steuerung lässt sich die gewünschte Weichwasserhärte einstellen.

Enthärtungsanlage mit intelligenter Weichwasser-Technik
Die auf Komfort und sparsamen Betrieb ausgerichtete Steuerung minimiert den Verbrauch an Strom und Regeneriersalz. So regenerieren die Weichwasseranlagen der Baureihe „softliQ“ jeweils nur die verbrauchte Anlagenkapazität. Damit die stetige Versorgung mit enthärtetem Wasser sichergestellt ist, registriert die Steuerung der softliQ:MC selbstlernend bis zu drei entnahmearme Zeiträume pro Tag. In diese Zeit verlegt die Anlage automatisch den Regenerationsvorgang. Findet keine Wasserentnahme statt, führt sie aber spätestens nach 96 Stunden aus hygienischen Gründen automatisch eine Vollregeneration durch.


Individuelle Betriebsweise für weiches Wasser nach Bedarf
Zwei gleichzeitig durchströmte Ionenaustauscher (Parallelbetrieb) sorgen dafür, dass auch bei hohem Wasserbedarf stets die volle Aufbereitungsleistung bereitsteht. Während der Regeneration wird ein Ionenaustauscher (Pendelbetrieb) durchströmt. Für einen wirtschaftlichen Betrieb im Verhältnis zum jeweiligen Wasserbedarf bietet die Steuerung vier verschiedene Betriebsarten. Während die Anlage im Eco-Modus bei normalem Verbrauch den Energieeinsatz minimiert, liefert der Power-Modus bei hohem Wasserbedarf die maximale Enthärtungsleistung. Werkseitig ist ein Comfort-Modus eingestellt, durch den die Anlage im Optimum zwischen Energieeinsatz und Leistung betrieben wird. Für eine individuelle Betriebsweise, beispielsweise zur Bereitstellung von enthärtetem Wasser zu bestimmten Zeiten, kann über das TFT-Display ein eigenes Benutzerprofil eingestellt werden.

Fernüberwachung und -bedienung über App oder mobile Endgeräte
Optisches Highlight ist ein LED-Leuchtring, der während der Wasserbehandlung sowie bei Steuerungsbedienung grün leuchtet. Funktionskontrolle und Bedienung können auch über ein Smartphone oder Tablet mit der myGrünbeck-App vorgenommen werden. Anlagenbetreiber und Gebäudetechnik-Verantwortliche für Immobilien und Liegenschaften sind damit stets über den Betriebszustand informiert. In dem 95 kg fassenden Salztank überwacht ein Infrarot-Lichtsensor eine Reserve-Füllhöhe von etwa 15 kg Salz und meldet als Voralarm über das Display sowie App ab Erreichen der Reserve tagesaktuell die verbleibende Reichweite in Tagen.

 

 

Die Weichwasseranlage softliQ:MC38 passt sich dem individuellen Wasserverbrauch an. Ein grüner LED-Leuchtring dient als optische Betriebsanzeige.