Auf Einladung von Grünbeck-Geschäftsführer Dr. Günter Stoll statteten die Bundestagsabgeordneten Katja Hessel und Dr. Thomas Sattelberger sowie Alois Jäger, FDP-Kreisvorsitzender und Ortsvorsitzender von Lauingen, Walter Lohner, FDP-Ehrenvorsitzender von Gundelfingen und Martin Reiß, stellvertretender Ortsvorsitzender von Gundelfingen, der Höchstädter Firma Grünbeck einen Besuch ab.
Die Politiker interessierten sich insbesondere für die Firmenentwicklung in den letzten Jahrzehnten, die Mitarbeiterbeteiligung in Verbindung mit der gemeinnützen Loni und Josef Grünbeck-Stiftung und die neuen Produkte. Gerade weil Firmengründer Josef Grünbeck ein engagierter Landtags- und Bundestagsabgeordneter der FDP war, wurde die Entwicklung des Unternehmens intensiv beleuchtet.
Katja Hessel war begeistert: „Es ist beeindruckend, was das Ehepaar Grünbeck als Lebenswerk geschaffen hat.“ Über die Aktivitäten zum Thema Digitalisierung ließ sich im Detail Thomas Sattelberger von Grünbeck informieren.
Stoll nutzte die Gelegenheit, einen Wunsch zum Thema stille Beteiligung vorzutragen: „Der jährliche Steuerfreibetrag in Höhe von 360 Euro, den Unternehmen als stille Beteiligung am Unternehmenserfolg an die Mitarbeiter ausschütten dürfen, reicht nicht wirklich, damit die Mitarbeiter daraus eine zusätzliche Altersvorsorge schaffen können. Der Staat könnte das Modell der Mitarbeiterbeteiligung unterstützen, wenn dieser Freibetrag deutlich erhöht werden würde.“
Bild: Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH
15.07.2019