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Corona-Teststation bei Grünbeck

Die ersten Grünbeck-Beschäftigten nahmen bereits das Angebot der Teststation in Anspruch.

Ein 15-Minuten-Schnelltest gibt den Mitarbeitern Sicherheit, ob sie sich mit dem Virus angesteckt haben oder nicht. Im Bild führt eine Mitarbeiterin des B·A·D den Test durch.

Höchstädter Wasseraufbereitungsunternehmen weitet Schutzmaßnahmen aus

Es gibt Epochen, die von weittragenden Themen geprägt werden. In diesem Jahr ist es eindeutig COVID-19. Die Pandemie beeinflusst uns Menschen und auch die Marktwirtschaft mehr oder weniger stark.

Die Firma Grünbeck bietet ab sofort Ihren Beschäftigten und auch deren Familienangehörigen, die im gleichen Hausstand leben, im Verdachtsfall an, sich in der eigens eingerichteten Teststation am Firmenstandort in Höchstädt testen zu lassen. Nachdem viele Gesundheitsämter und Arztpraxen bereits am Limit sind, möchte man mit dieser Aktion die Möglichkeit geben, sich kurzfristig, schnell, unbürokratisch und vor Ort testen zu lassen.

Sollte sich bei dem ein oder anderen herausstellen, dass er Kontakt zu einem bestätigten Infizierten hatte, kann er diesen Test unkompliziert durchführen lassen. Dies gilt ebenfalls, wenn Erkältungssymptome auftreten und man Klarheit bekommen möchte, ob das Virus im Spiel ist.

Durchgeführt wird diese Maßnahme von fachkundigen und geschulten Experten des B·A·D, einem der europaweit größten Dienstleister für Arbeits- und Gesundheitsschutz, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Dillingen. Getestet wird immer Montag bis Freitag von 7 bis 9 Uhr. „Die Testungen sind eine sinnvolle Ergänzung zum umfassenden Infektionsschutzkonzept des Unternehmens“, ist Michael Kasper, Leiter des B·A·D-Gesundheitszentrums Ulm, überzeugt. Der sogenannte Antigentest sieht einen nasalen Abstrich vor. Er bietet ein schnelles Ergebnis, das in der Regel nach 15 Minuten vorliegt. Ist der Antigentest positiv, schließt sich ein RT-PCR-Test an, bei dem das Virus durch einen empfindlichen molekularen Test bestätigt wird.

„Unser Ziel ist es, dass die Pandemie die wirtschaftliche Entwicklung unseres Unternehmens so wenig wie möglich beeinträchtigt. Dazu gehört vor allem auch, dass wir unsere Mitarbeiter bestmöglich schützen und mit entsprechenden Hygienemaßnahmen unterstützen“, so Grünbeck-Geschäftsführer Dr. Günter Stoll. Betriebsratsvorsitzender Wilhelm Mair freut sich, dass die anfallenden Kosten für die Schnelltests sowie die komplette Aktion von der Firma komplett getragen werden.

Bereits zu Beginn der Maskenpflicht im Frühjahr wurden alle Mitarbeiter, Familienangehörige, Niederlassungen und Werksvertretungen sowie die besten Installateur-Kunden mit selbstgenähten Mund-Nasen-Masken versorgt.

Bilder: Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH